Die Österreichring-Sicherheitsstaffel war im Vorjahr an 237 Tagen im Einsatz. Nicht nur am Red Bull Ring, sondern auch auswärts waren die Motorsport-Dienstleister gefragt.
Diese Jahresbilanz kann sich sehen lassen: Bei 136 Veranstaltungen im Jahr 2024 kamen 237 Einsatztage zusammen. Neben den neun Großevents, darunter die Formel 1 und MotoGP am Red Bull Ring, war die Staffel auch 18-mal im Auswärtseinsatz tätig. Dazu zählten u.a. der jährliche Ausflug zum Dragster-Spektakel nach Hockenheim, das Rechbergrennen, die Rennen zur Motorrad-Nachwuchsserie MiniGP und auch die Rallye-Weltmeisterschaft in Oberösterreich.
Bis zu 220 Personen beziehen bei Veranstaltungen wie dem Formel-1-Grand-Prix von Österreich für die Staffel Stellung rund um die Rennstrecke. Weil es auch zwischen den Rennveranstaltungen jede Menge zu tun gibt, sind auch Teil- und Vollzeitstellen ausgeschrieben. Ihre Arbeit ist auch in Zeiten von digitalen Flaggensignalen und anderen Warnsystemen im Cockpit eine Wichtige: Neben der Signalgebung sind die Staffel-Mitarbeiter auch weiterhin die Ersten am Unfallort – dort helfen sie bei der Fahrzeugbergung, löschen Brände und schützen Fahrerinnen und Fahrer. Mit Schulungen am Beginn der Saison und weiteren Fortbildungsmöglichkeiten wird das Personal bestmöglich auf die Arbeit hinter und vor der Leitplanke vorbereitet – auch deshalb zählen die Streckenposten am Red Bull Ring zu den besten der Welt.
Bis die Motorsport-Saison am Red Bull Ring so richtig startet, vergehen noch ein paar Wochen. Deshalb ist die Österreichring-Sicherheitsstaffel auch wieder Partner des Autoslalom-Auftakts am 6. April 2025 im Murtal. Diesmal findet der erste Lauf zur Slalom-Staatsmeisterschaft im FAZ Fohnsdorf, wo im Vorjahr u.a. die Murtal-Rallye ihren Ausgangspunkt hatte, statt. Der Eintritt zu diesem motorsportlichen Frühjahrsstart ist frei.