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Land Stmk: Mit Schreckschusspistole vor der Landesberufsschule Knittelfeld aus Pkw gefeuert 

Mit Schreckschusspistole vor der Landesberufsschule Knittelfeld aus Pkw gefeuert 

Vor der Landesberufsschule Knittelfeld kam es Mittwochabend zu einer Gefährlichen Drohung. Vorerst Unbekannte sollen mit einer Schreckschusswaffe aus einem fahrenden Pkw gefeuert haben. Zudem soll einer der Insassen demonstrativ ein Messer in der Hand gehalten haben. Eine Schülergruppe erstattete die Anzeige. Die Verdächtigen, im Alter von 17 bis 20 Jahren, konnten von der Polizei angehalten werden.

Der Vorfall ereignete sich kurz nach 21.00 Uhr. Fünf Schüler befanden sich zu diesem Zeitpunkt unmittelbar vor der Berufsschule. Als ein schwarzer Pkw an der Schule vorbeifuhr, soll plötzlich einer der Insassen aus dem geöffnetem Fenster, in Richtung der Schüler geschossen haben. Zeitgleich soll der Beifahrer demonstrativ ein Messer in der Hand gehalten haben. Zurecht sorgte dies bei den fünf Opfern für entsprechende Angst. Sie verständigten die Polizei.

Fahndung eingeleitet | Verdächtiges Fahrzeug angehalten

Eine sofort eingeleitete Fahndung führte rasch zur Anhaltung des verdächtigen Fahrzeuges. Murtaler Polizisten stellten im Fahrzeug zwei Schreckschusspistolen und ein Klappmesser (Klingenlänge zehn Zentimeter) sicher. Die drei Verdächtigen, es handelt sich dabei um zwei Österreicher und einen Türken, wurden sofort zum Sachverhalt vernommen. Das mögliche Tatmotiv könnte im Wunsch besonderer Aufmerksamkeit liegen. Weitere Einvernahmen sind noch erforderlich. 

Vorläufiges Waffenverbot

Gegen die Verdächtigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Nach Abschluss der Ermittlungen werden die im Bezirk Murtal wohnhaften Verdächtigen der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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KS: Trieben: Spendensammlung vorgetäuscht

Trieben: Spendensammlung vorgetäuscht

Eine 82-Jährige wurde am späten Mittwochnachmittag Opfer eines Trickdiebstahls. Bislang Unbekannte entwendeten einen hohen Bargeldbetrag. Die Polizei warnt vor vermeintlichen Spendenaktionen und sonstigen „Hausbesuchen“.

Gegen 17.30 Uhr gelang es zwei Frauen unter dem Vorwand einer Spendenaktion Zugang zur Wohnung der 82-Jährigen im betreuten Wohnen zu erhalten. Während sie die Bewohnerin in der Wohnküche in Form eines Gesprächs ablenkten, dürfte ein weiterer Tatverdächtiger die Wohnung vorerst unbemerkt betreten und nach Bargeld durchsucht haben. Als der Seniorin die Situation verdächtig vorkam, forderte sie die beiden Frauen auf, die Wohnung zu verlassen. Wo sich der mutmaßliche Komplize zu diesem Zeitpunkt aufhielt, konnte sie nicht sagen.

Bargeld gestohlen

Nachdem die drei Personen gegangen waren, bemerkte die 82-Jährige den Diebstahl von Bargeld aus ihrem Schlafzimmer. Dabei soll es sich nach Angaben der Pensionistin um einen fünfstelligen Eurobetrag gehandelt haben. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um zwei Frauen und einen korpulenten Mann. Letzterer trug eine weiße Hose. Alle drei sprachen mit ausländischem Akzent. Hinweise zu einem Fluchtfahrzeug liegen bislang nicht vor. Eine Fahndung verlief bislang ergebnislos.

Vorsicht geboten

Die Polizei rät zur Vorsicht, wenn fremde Menschen plötzlich unangemeldet vor der Wohnungstür stehen. Trickdiebe geben sich oft als vermeintliche Polizisten, Stromableser, Rauchfangkehrer oder sonstige Handwerker aus. Dabei versuchen sie erst freundlich und hilfsbereit das Vertrauen ihrer späteren Opfer zu gewinnen, um sich anschließend Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Die Kriminellen gehen dabei oft skrupellos vor und arbeiten zu zweit oder in kleinen Gruppen. Lassen Sie daher NIE fremde Personen in Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus. Gas-, Strom- und Heizungsableser sowie weitere Handwerker werden in der Regel rechtzeitig schriftlich angekündigt. Auch ein aufmerksamer Blick durch den Türspion, eine vorherige Kontaktaufnahme über eine Gegensprechanlage oder ein entschiedenes „Nein“ gegenüber ungebetenen Besuchern kann vor Straftaten bewahren. Sollten Sie in Gefahr sein oder Hilfe benötigen verständigen Sie sofort die Polizei via Notruf 133.

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Sujetfoto: Niklasdorf: Zwei Personen bei Unfall mit Zug getötet

Niklasdorf: Zwei Personen bei Unfall mit Zug getötet

Wie erst heute bekannt wurde, kamen am Samstagabend zwei Menschen im Bereich des Bahnhofes Niklasdorf ums Leben. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um einen tragischen Unfall. 

Die beiden Personen, ein Mann (49) aus dem Bezirk Leoben und eine Frau (59) aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, überquerten die Geleise im Bereich des Bahnhofes Niklasdorf. Dabei dürften beide die Gefährlichkeit ihres Handelns nicht erkannt haben. Um 22.19 Uhr kollidierte ein herannahender Zug mit den auf den Geleisen befindlichen Personen. Beide verstarben am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Obduktion der Leichname an.  

Ermittlungen bestätigen tragischen Unfall

Beamte der Polizeiinspektion Niklasdorf führten umfangreiche Ermittlungen durch. Zeugenbefragungen sowie die Rekonstruktion des Gehweges der Personen gaben bald Rückschlüsse auf einen Unfall. Eine von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Obduktion bestätigte mittlerweile dieses Ermittlungsergebnis. Die Leichname wurden zur Beerdigung freigegeben.

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ÖBf: Bundesforste warnen: Steigende Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Bundesforste warnen: Steigende Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Aufruf zu achtsamen Verhalten im Wald – Artenreiche Mischwälder als Brandvorsorge

Durch die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate steigt die Waldbrandgefahr in den heimischen Wäldern. Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) warnen vor einem erhöhten Risiko und appellieren an Waldbesucher*innen, besonders achtsam zu sein. Der Winter 2024/25 brachte ungewöhnlich wenig Niederschlag - laut GeoSphere Austria war er der trockenste seit 28 Jahren in Österreich und einer der wärmsten der Messgeschichte. Mit den steigenden Temperaturen trocknen die Waldböden zunehmend aus, während gleichzeitig immer mehr Menschen die Natur für Freizeitaktivitäten nutzen. „Gerade jetzt, wo der frische Austrieb noch fehlt und die Vegetation vielerorts trocken ist, kann schon ein kleiner Funke genügen, um Laub oder Gras zu entzünden“, warnt Andreas Gruber, Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz der Österreichischen Bundesforste, die rund 15 Prozent der heimischen Wälder betreuen.

Mensch als Auslöser für Waldbrände

Rund 80 Prozent der Waldbrände in Österreich sind menschengemacht. „Unser dringender Appell lautet daher, sich bedacht und umsichtig im Wald zu verhalten. Achtlos weggeworfene Zigaretten, offenes Feuer oder Grillen können verheerende Folgen haben und werden im wahrsten Sinne des Wortes im Wald schnell zu einem Spiel mit dem Feuer“, so ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl. Kommt es dennoch zu einem Brand, ist rasches Handeln essenziell: „Zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über die Notrufnummer 122 zu alarmieren, wenn Sie Rauch oder Flammen bemerken. Die ersten Minuten sind entscheidend, um eine größere Ausbreitung zu verhindern“, betont Schöppl.

Umfassende Maßnahmen zur Waldbrandprävention

Um der steigenden Waldbrandgefahr entgegenzuwirken, setzen die Bundesforste verstärkt auf Prävention. Dazu gehören unter anderem Kooperationen mit Feuerwehren, Übungen zur Waldbrandbekämpfung und Schulungen der Mitarbeiter*innen, gezielte Bewusstseinsbildung für Waldbesucher*innen - etwa durch die Kampagne „#waldfairliebt“ - sowie eine angepasste Walbewirtschaftung. „Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Durchmischung gefährdeter Waldgebiete mit Laubholz gelegt, das auch in trockeneren Zeiten mehr Feuchtigkeit aus den tieferen Bodenschichten fördern kann. Ebenso entscheidend ist der Aufbau und die Erhaltung einer stabilen Humusschicht, die Niederschläge bestmöglich speichert und bei Hitze zusätzliche Feuchtigkeit an die Luft abgibt“, so Gruber.

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KS: Alkoholisierter Probeführerscheinbesitzer zu schnell unterwegs

Alkoholisierter Probeführerscheinbesitzer zu schnell unterwegs

Mittwochnacht wurde einem stark alkoholisierten Probeführerscheinbesitzer auf der S6 bei Bruck an der Mur der Führerschein abgenommen und der PKW vorläufig beschlagnahmt. 

Einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung (LVA) fiel gegen 23:00 Uhr auf der S6, Höhe Kapfenberg, ein PKW mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit auf. Durch eine Messung mit einer Videonachfahreinrichtung konnte in einem Tunnel, in dem 100km/h erlaubt wären, eine Überschreitung von knapp über 80km/h festgestellt werden. Zudem fiel den Polizisten auf, dass der Lenker mehrmals die Spur nicht halten konnte und somit beinahe einen Unfall in einem Tunnel verursacht hätte. 

Der Lenker des Fahrzeuges, ein 23-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Leoben, wurde auf Höhe Bruck-West angehalten. Eine durchgeführte Alkoholmessung ergab, dass der 23-Jährige stark alkoholisiert war. Laut eigenen Angaben dürfte er in einem Lokal Bier konsumiert haben und wollte danach schnell nach Hause. 

Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Über Anordnung der BH Bruck-Mürzzuschlag, wurde auch der PKW vorläufig beschlagnahmt. Der 23-Jährige wird wegen mehreren Delikten angezeigt.

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APA: Vorerst Unbekannter nun in Liezen ausgeforscht

Vorerst Unbekannter nun in Liezen ausgeforscht

Wie bereits berichtet, trat ein Unbekannter Samstagabend vor einer Faschingsbar in Liezen mehrfach auf einen am Boden liegenden Mann ein. Als ein 59-jähriger Zeuge die Tat filmte, wurde er später vom selben Täter überfallen und zur Herausgabe seines Mobiltelefons genötigt. Ein Zeugenaufruf in den Medien brachte wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung.

Vielfach eingelangte Hinweise aus der Bevölkerung brachten wichtige Ermittlungsansätze. Beamte der Kriminaldienstgruppe Liezen konnten so den 29-Jährigen Tatverdächtigen ausforschen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete aufgrund der vorliegenden Ermittlungserkenntnisse die Festnahme des 29-Jährigen an. Der Mann steht im Verdacht, mehrfache Strafdelikte begangen zu haben. 

Festnahme | Waffen sichergestellt

Der Obersteirer wurde am Rosenmontag, 3. März 2025, im Ortsgebiet von Liezen festgenommen. Bei einer Personsdurchsuchung stellten die Einsatzkräfte ein Messer (Gesamtlänge 22 cm, Klingenlänge 10 cm) sicher. Bei der anschließend durchgeführten Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des 29-Jährigen, konnte auch die zum Tatzeitpunkt getragene Tatkleidung sowie eine Schreckschusswaffe sichergestellt werden. Das geraubte Mobiltelefon wurde jedoch nicht aufgefunden. Der 29-Jährige zeigt sich teilgeständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.

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KS: Neunjährige lief in Fohnsdorf in ein Auto

Neunjährige lief in Fohnsdorf in ein Auto

Mittwochmittag ereignete sich eine Kollision zwischen einem Pkw und einem neunjährigen Mädchen. Das Mädchen wurde unbestimmten Grades verletzt. 

Gegen 13:00 Uhr wollte ein neunjähriges Mädchen aus dem Bezirk Murtal, die L516 Judenburgerstraße, auf Höhe einer Bushaltestelle überqueren. Dabei lief das Mädchen hinter einem dort stehenden Linienbus vorbei, sodass der 28-jährige Lenker eines entgegenkommenden Pkw, trotz sofort eingeleiteter Notbremsung, einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Das Mädchen wurde in weiterer Folge notfallmedzinisch versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades, von der Rettung ins LKH Leoben verbracht. Der Pkw-Lenker war nicht alkoholisiert.

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LG: Rückruf: Brandgefahr – LG Energy Solution ruft Solar Energiespeichersysteme zurück

Rückruf: Brandgefahr – LG Energy Solution ruft Solar Energiespeichersysteme zurück

Die LG Energy Solution ESS Battery Division informiert über den Rückruf bestimmter LG Energiespeichersystem (ESS) Heimbatterien, die als Teil eines häuslichen Energiesolar-Systems installiert wurden und den Eigentümern ermöglicht, Energie von Solarpanels zu erfassen und zu speichern.

Wie das Unternehmen mitteilt, können betroffene Batterien überhitzen und Feuer fangen, was zu erheblichen Sachschäden oder schweren Verletzungen führen kann. Es sind bereits Vorfälle mit Sach- und Personenschäden gemeldet worden.

LG ESS-Heimbatteriemodelle:

RESU3.3 – R4863P3SBMA
RESU6.5 – R48126P3SBMA
RESU10 – R48189P3SBMA
RESU13 – EH048252P3S1BMA
RESU7H – Typ C,R – R11163P3SSE – EH111063P3S – EH111063P3S
RESU10H – Typ C,R – R15563P3SDLT1 – R15563P3SSEG1 – R15563P3SSEG2
RESU10M – EH155063P3S7BMA

Batteriemodule in Systemen ohne LG Marke:

S/A Gen2 1P
EM048063P3S2
EM048063P3S4
S/A Gen2 2P
EM048126P3S7
EM048126P3S8

Sie sollten dringend die Seriennummer Ihrer Heimbatterie über den LG Seriennummern-Checker überprüfen, um zu erfahren, ob Ihr Produkt betroffen ist. Falls Sie Ihre LG-Batterie bereits überprüft haben, prüfen Sie diese bitte erneut, da der Rückruf auf zusätzliche Modelle und Batterien ausgeweitet wurde.

Wenn Sie Hilfe beim Überprüfen benötigen, rufen Sie LG in Europa unter +49 (0) 6196 5719 660 oder in Italien unter +39 02 8239 7609 an

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LPD: Versuchte absichtlich schwere Körperverletzung in Leoben

Versuchte absichtlich schwere Körperverletzung in Leoben

Ein unbekannter Täter steht im Verdacht, am 15. Dezember 2024, in einem Lokal einem 24-Jährigen mit einem Trinkglas diverse Schnittverletzungen zugefügt zu haben. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Nun fahndet die Polizei mit einem Bild nach dem Tatverdächtigen.

Gegen 02:30 Uhr befand sich ein 24-Jähriger in einem Lokal am Hauptplatz in Leoben. Ein unbekannter Mann steht im Verdacht, dem 24-Jährigen ohne Grund mit einem Trinkglas ins Gesicht geschlagen zu haben. Dabei erlitt der 24-Jährige Schnittverletzungen im Bereich des Kopfes, des Halses sowie am Ohr. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur eingeliefert. Der unbekannte Täter flüchtete.

Der unbekannte Mann wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen.

Zweckdienliche Hinweise zur Identität der Person sind an die Polizeiinspektion Erzherzog Johann Straße, Tel. Nr.: 059 133/6392, erbeten.

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KS: Polizei klärt Diebstähle auf und stellt Suchtmittel und gestohlene Kennzeichen sicher

Polizei klärt Diebstähle auf und stellt Suchtmittel und gestohlene Kennzeichen sicher

Ermittlungen der Polizei führten zur Aufklärung mehrerer Diebstähle in Drogeriemärkten in Bruck an der Mur und Kindberg sowie zur Sicherstellung von Suchtmitteln und gestohlenen Kennzeichen. Drei Tatverdächtige (21, 22, 29) wurden ausgeforscht und angezeigt.

Zwischen 30. Jänner und 8. Februar 2025 kam es in Drogeriemärkten in Bruck an der Mur und Kindberg zu insgesamt vier, teils versuchten Ladendiebstählen von Parfüms, die vermutlich von denselben Tätern begangen wurden. Ein von einer Filialmitarbeiterin aufgenommenes Foto brachte die Polizei schließlich auf die Spur des Tatfahrzeugs.

Fluchtversuch nach Polizeikontrolle – Täter ausgeforscht

Am 13. Februar 2025 gegen 12:30 Uhr fiel einer Polizeistreife in Bruck an der Mur ein verdächtiges Fahrzeug auf, das dem Modell auf dem sichergestellten Foto entsprach. Als die Beamten den Pkw kontrollieren wollten, ergriffen der 22-jährige Lenker und sein 29-jähriger Beifahrer zu Fuß die Flucht. Während der Beifahrer kurz darauf an seiner Wohnadresse angetroffen wurde, blieb der Lenker vorerst flüchtig.

Zwei Tage später konnte der bislang flüchtige 22-jährige Lenker an der Wohnadresse seiner Mutter festgenommen werden. Bei einer Kontrolle nach Diebesgut fanden die Beamten eine kleinere Menge Suchtmittel, die sichergestellt wurde. 

Geständnis zu mehreren Straftaten

In seiner Einvernahme zeigte sich der 22-jährige Lenker geständig, zwischen 30. Jänner und 8. Februar 2025 insgesamt drei vollendete sowie zwei versuchte Diebstähle in Bruck an der Mur und Kindberg begangen zu haben. Zudem gab er zu, mehrere gestohlene Kennzeichen missbräuchlich verwendet und sich zwei Polizeikontrollen durch Flucht entzogen zu haben. Darüber hinaus besitzt er keine gültige Lenkberechtigung.

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurde Anzeige auf freiem Fuß erstattet.

Weiterer Verdächtiger ausgeforscht – gestohlene Kennzeichen sichergestellt

Im Zuge der Ermittlungen wurde ein weiterer Tatverdächtiger ausgeforscht, der gemeinsam mit dem 29-jährigen Beifahrer an den Diebstählen beteiligt gewesen sein dürfte. Der 21-Jährige stellte die für die Taten verwendeten gestohlenen Kennzeichen zur Verfügung. Zudem konnten bei ihm auch ausländische Kennzeichen sichergestellt werden.

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FF Großreifling: Brand einer Sauna in Großreifling

Brand einer Sauna in Großreifling

Sonntagnachmittag geriet eine Sauna auf der Terrasse eines Beherbergungsbetriebes in Brand. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 16:00 Uhr wurde eine Polizeistreife über ein Brandereignis bei einem Beherbergungsbetrieb informiert. Die Sauna, welche sich im Obergeschoss des Gebäudes auf einer Terrasse im Außenbereich befindet, stand in Flammen. Beim Eintreffen der Polizei waren bereits drei Feuerwehren mit rund 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Die Löscharbeiten an der, in Vollbrand stehenden, Sauna waren bereits im Gange. Ein Bezirksbrandermittler aus dem Bezirk Leoben wurde ebenfalls hinzugezogen.

Durch die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Mooslandl, Kirchenlandl und Großreifling konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude rechtzeitig verhindert werden. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte ein technischer Defekt des Saunaofens den Brand ausgelöst haben. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Verletzt wurde niemand.

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KS: Brand einer Müllinsel in Leoben

Brand einer Müllinsel in Leoben

Aus bisher ungeklärter Ursache brach in der Nacht auf Freitag bei einer öffentlichen Müllinsel ein Brand aus. Das Feuer konnte gelöscht werden, die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. 

Gegen 00:30 Uhr wurde eine Polizeistreife in die Max Tendler Straße beordert, da dort Müllcontainer in Brand stehen würden. Dort stellten zwei Polizisten fest, dass mehrere Papiercontainer in Brand geraten waren und dämmten mit einem Handfeuerlöscher aus dem Streifenwagen das Feuer ein. Die kurz darauf eingetroffene Feuerwehr Leoben Stadt (2 Fahrzeuge, 11 Kräfte) konnte den Brand löschen. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Insgesamt waren drei Altpapiercontainer in Brand geraten und durch die Strahlungshitze ein Wohnungsfenster eines Mehrparteienhauses in der Nähe beschädigt worden.

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Sujetfoto/APA: 66 Zeitungskassen aufgebrochen | Jugendliche ausgeforscht 

66 Zeitungskassen aufgebrochen | Jugendliche ausgeforscht 

Kapfenberger Polizisten klärten 66 Einbruchsdiebstähle in Zeitungskassen. Drei junge Männer (17 bis 22) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Euro.

Kriminaltaktisch klug geführte Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur der Verdächtigen. Die jungen Männer (zwei Rumänen und ein Italiener) konnten von Beamten der Polizeiinspektion Kapfenberg in enger Zusammenarbeit mit der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) und weiteren Polizeiinspektionen des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag überführt werden. Zwei der Verdächtigen (17, 18) konnten bereits vernommen werden. Sie zeigen sich größtenteils geständig. Einer der Verdächtigen (22) konnte bislang noch nicht vernommen werden. Das Trio könnte auch für weitere Zeitungskassen-Einbrüche in Frage kommen. Diesbezüglich sind noch weitere Ermittlungen erforderlich. Die jungen Männer werden der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt. 

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FF Diemlach: Wald und Wiesenbrand nach Schießübungen des Bundesheeres

Wald und Wiesenbrand nach Schießübungen des Bundesheeres

Bei Schießübungen des Bundesheeres wurde am Dienstag am Schießplatz Ortnerhof bei St. Michael ein Brand ausgelöst. Betroffen war eine Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern. Ursache ist Leuchtspurmunition, die beim Scharfschießen abgefeuert wurde.

Wie das Militärkommando Steiermark in einer Aussendung mitteilte, breiteten sich die Flammen rasch aus. Da die Soldatinnen und Soldaten mit den vorhandenen Mitteln das Feuer nicht in den Griff bekamen, wurden Hubschrauber des Heeres und des Innenministeriums gerufen. Von der Freiwilligen Feuerwehr wurde Abschnittsalarm ausgelöst. Durch die Brandbekämpfung mehrerer Feuerwehren konnte der Brand schließlich gelöscht und um 15:30 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Es war eine Wald- und Wiesenfläche in der Größe von rund 2000 Quadratmetern betroffen, verletzt wurde niemand. Der Polizeihubschrauber und eine Drohne der Feuerwehr kamen zu weiterer Gefahrenerforschung und zum Erkennen weiterer Glutnester mittels Wärmebildkamera ebenfalls zum Einsatz.

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Sujet/ÖAMTC: Forstunfall in St. Michael ob Leoben

Forstunfall in St. Michael ob Leoben

In den Donnerstag Nachmittagsstunden des zog sich ein 41-Jähriger bei Baumschlägerungsarbeiten Verletzungen unbestimmten Grades zu. 

Der Unfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr im Bereich des Polsterkogel. Der 41-Jährige war mit seinen beiden Arbeitskollegen im Wald und bediente bei den Forstarbeiten die Motorsäge. Derzeitigen Ermittlungen zur Folge wird davon ausgegangen, dass er dabei von einem Baum getroffen wurde. Der Rettungshubschrauber C17 flog den 41-Jährigen mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Graz.

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Asfinag: Sondertransport beschädigte 25 Überwachungskameras

Sondertransport beschädigte 25 Überwachungskameras

In den frühen Morgenstunden befuhr am Dienstag ein Lkw den Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Spielfeld und beschädigte durch eine aufstehende Abdeckung mehrere Kameras der Tunnelröhre.

Kurz nach Mitternacht wurden die Bildschirme der Tunnelwarte schwarz. Grund dafür war ein Sondertransporter, welcher mit einer 50 Tonnen schweren Maschine beladen war. Bei der Durchfahrt durch den Gleinalmtunnel dürfte sich eine Abdeckung gelockert haben, welche in weiterer Folge nach oben ragte. Dadurch wurden insgesamt 25 Überwachungskameras im Tunnel verdreht beziehungsweise beschädigt.

Aus Sicherheitsgründen wurde eine Totalsperre des Tunnels, sowie eine Umleitung über die S6 und den Knoten Bruck S35 eingerichtet. Die ASFINAG konnte die Tunnelüberwachung provisorisch reparieren und die Sperre wurde nach rund zwei Stunden wieder aufgehoben.

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LPD Steiermark : Tag des Europäischen Notrufs (112)

Tag des Europäischen Notrufs (112)

Seit 2009 findet jährlich am 11. Februar ein „Aktionstag des Europäischen Notrufs“ statt. Er soll auf die einheitliche Notrufnummer 112 innerhalb der EU aufmerksam machen – auch diese kommt in Österreich bei der Polizei an. Die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark zieht anlässlich dieses Tages Bilanz und informiert über Notruf & Co.

Insgesamt mehr als 515.000 Anrufe gingen im Vorjahr in der Landesleitzentrale (LLZ) der LPD Steiermark ein. Das ergibt einen Tagesschnitt von rund 1.400 Telefonaten pro Tag. Etwa drei Viertel davon waren Notrufe. 

Daraus resultierten knapp 210.000 tatsächliche Einsätze für die steirische Polizei, wobei über 80.000 Einsätze auf die Landeshauptstadt Graz bzw. den Bezirk Graz-Umgebung fielen. In der ganzen Steiermark waren durchschnittlich 570 Einsätze pro Tag (24h) von den steirischen Exekutivbediensteten zu meistern.

Modernste Technik

Die aktuell eingesetzte Technik ist kompatibel mit modernen Technologien, wie etwa dem sogenannten eCall. Doch auch sogenannte „Stille Notrufe“ bei akuter Gefahr kann über diverse Apps abgesetzt bzw. empfangen werden. Erfahrungsgemäß stellt in Stresssituationen jedoch nach wie vor die Bekanntgabe der Örtlichkeit immer wieder eine große Herausforderung dar. So zählt neben dem „Ruhe bewahren“ vor allem die Beantwortung der sogenannten W-Fragen beim Absetzen eines Notrufs zu den wesentlichsten Faktoren. 

Idealerweise sollte folgende Reihenfolge eingehalten werden:

Wo sind Sie?

Was ist passiert?

Wer ruft an?

Wie viele Leute sind betroffen? ...

Besonders wichtig: Nicht auflegen!

ISO-Norm Zertifizierung

Bereits 2021 wurde eine unabhängige und externe Zertifizierung nach der ISO-Norm 18295-1 (Anforderung an Kundenkontaktzentren) angestrebt. Alle Landesleitzentralen der Polizei konnten diese ISO-Zertifizierung nun bereits auf weitere zwei Jahre verlängern. Dies unterstreicht die hohe Arbeitsqualität der Notrufeinrichtungen der Polizei.

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KS: Tödlicher Verkehrsunfall in Langenwang

Tödlicher Verkehrsunfall in Langenwang

Ein 74-jähriger Fußgänger wurde Donnerstagabend von einem Pkw erfasst und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 72 Jahre alte Pkw-Lenker blieb unverletzt. 

Der 72-Jährige lenkte seinen Pkw gegen 21:20 Uhr alleine auf der Wiener Straße L118 in Richtung Mürzzuschlag. Dabei erfasste er mit seinem Fahrzeug in der Dunkelheit den Fußgänger, der wenige Meter nach einem Gasthaus die Fahrbahn der L118 überqueren wollte. An der Unfallstelle befindet sich kein Schutzweg, eine Beleuchtung war vorhanden. Die L118 wird im Unfallbereich als Hauptstraße im Ortsgebiet von Langenwang geführt. Beide Unfallbeteiligte stammen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.

Trotz Erster Hilfe durch den Unfalllenker sowie von Lokalgästen und danach eingeleiteter Reanimationsversuche durch den Notarzt und Rettung verstarb der 74-Jährgie rund eine Stunde später an Ort und Stelle. Ein Alkotest beim Unfalllenker ergab eine Minderalkoholisierung. Da laut Zeugenangaben der Verdacht besteht, dass das Unfallopfer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert gewesen war, ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben eine Obduktion beim 74-Jährigen an. Ebenso wurde ein gerichtlicher Sachverständiger für das Unfallfahrzeug und den gesamten Unfallhergang bestellt.

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KS: Leobener von Wurzelstamm überrollt

Leobener von Wurzelstamm überrollt

Ein 36-Jähriger verletzte sich Dienstagnachmittag bei Forstarbeiten in Frohnleiten schwer. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 14.00 Uhr war der 36-jährige Forstarbeiter aus dem Raum Leoben in einem extrem steilen Waldstück unterhalb der Falkenwand im Pöllergraben mit Forstarbeiten beschäftigt. Als er gerade dabei war, gefällte Baumstämme zu zerschneiden, geriet plötzlich wenige Meter über ihm im Gelände ein zuvor gefällter Wurzelstock mit einem Durchmesser von etwa drei Metern ins Rollen. Dabei überrollte dieser den 36-Jährigen, wobei der Mann schwere Verletzungen erlitt. Eine Besatzung vom Roten Kreuz Frohnleiten sowie ein Notarzt kümmerten sich in der Folge um die medizinische Erstversorgung des Forstarbeiters. Im Anschluss wurde er vom Rettungshubschrauber C17 ins UKH Graz geflogen. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bei den polizeilichen Ermittlungen nicht erhoben werden.

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FF St. Stefan o. L.: Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Montagfrüh kam es zu einer Sperre des Gleinalmtunnels, nachdem ein vorerst unbekannter Lenker seinen defekten Lkw im Tunnel abgestellt und die Flucht ergriffen hatte. Beamte der Autobahnpolizei forschten den Flüchtenden mittlerweile aus uns sorgte dabei für eine „kleine Überraschung“. 

Gegen 04.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem der Lkw offensichtlich aufgrund eines technischen Defekts im Tunnel Rauch gefangen hatte. Der vorerst Unbekannte stellte den defekten Sattelzug daraufhin in der Weströhre ab und entfernte sich ohne weiteres mit Hilfe eines weiteren Lkw-Lenkers aus dem Tunnel. Der Lkw musste daraufhin samt Ladung abgeschleppt werden. Die Sperren des Gleinalmtunnels dauerten daher zum Teil bis kurz nach 7.00 Uhr an. Vom Lkw-Lenker fehlte vorerst jedoch jede Spur.

Überraschende Begegnung

Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm nahmen daraufhin die Ermittlungen auf und führten am Areal des Abschleppunternehmens in Graz eine genauere Begutachtung des abgeschleppten Lkw durch. Als der vorerst flüchtende Lkw-Lenker noch in den Vormittagsstunden ganz plötzlich beim betroffenen Abschleppunternehmen auftauchte, hatte er offenbar nicht mit den Autobahnpolizisten gerechnet. Diese hatten bereits auf den 51-jährigen Serben gewartet und stellten ihn sogleich zur Rede. Zu seiner Flucht befragt gab der Mann an, dass sein Lkw auf dem Weg von München nach Serbien plötzlich einen Motorschaden im Gleinalmtunnel erlitten hätte. Daraufhin hätte er selbst die ASFINAG verständigt und sich in der Folge gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Tunnel entfernt, so zumindest die Rechtfertigung des Mannes.

Zahlreiche technische Mängel

Eine Intensivkontrolle des Sattelzuges brachte jedoch anderer mögliche Motive der Flucht zum Vorschein. So stellten Autobahnpolizisten zahlreiche und teils schwere Mängel am Lkw des 51-Jährigen fest. Darunter etwa Reifenschäden, massive Mängel bei der Ladungssicherung der beiden aufgeladenen Radbagger oder defekte Bordwände. Diese waren lediglich notdürftig mit Kabelbindern gesichert. Hinweise auf strafrechtliche Delikte konnten nicht erhoben werden. Der 51-Jährige wird jedoch wegen zahlreicher verkehrstechnischer Mängel an die Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Zur Sicherung der Verwaltungsstrafverfahren hoben Polizisten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von € 4.000 Euro vom Serben ein. Zudem erwarten den Lkw-Lenker zusätzliche Kosten in derselben Größenordnung für die erforderliche Abschleppung des Lkw. Dem 51-Jährige wurde die Weiterfahrt untersagt. Auch die betroffene Firma in München wird angezeigt, nachdem der desolate Lkw nicht in diesem technischen Zustand beladen hätte werden dürfen.

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dpa: „Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

„Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

Zwei junge Männer (19-jähriger Russe und 18-jähriger Rumäne) sollen Donnerstagabend einem 15-Jährigen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, soll einer der Täter sogar die Verwendung eines Schlagringes angedroht haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Verdächtigen an. 

Gegen 19.00 Uhr kam es im Keller eines Mehrparteienhauses zu einer Auseinandersetzung unter drei jungen Männern. Vermutlich aufgrund einer bereits im Herbst 2024 geführten Auseinandersetzung unter den Beteiligten (Verdächtigen und Opfer) stießen diese erneut aufeinander. Unter dem Vorwurf, dass die Verdächtigen nicht vergessen würden, was 2024 geschehen war, forderten sie „Schutzgeld“ in der Höhe von mehreren hundert Euro vom Opfer (15). Sollte der 15-Jährige dieses Schutzgeld nicht bezahlen, würde der 18-Jährige nicht davor zurückschrecken, auch seinen Schlagring zu verwenden.

Festnahme angeordnet | Schlagring sichergestellt

Das Opfer übergab seinen Kontrahenten einen Schlüsselbund und eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend zeigte er den Sachverhalt bei der Polizei an. Aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben noch am selben Abend die Festnahme der Verdächtigen an. Polizisten der Polizeiinspektion Bruck an der Mur konnten beim Vollzug der Festnahmen auch die mutmaßliche Tatwaffe (Schlagring) sicherstellen. 

Verdächtige teilgeständig

Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 19-jährigen Russen und einem 18-jährigen Rumänen. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhaften Festgenommen sind zum Vorwurf des schweren Raubes nicht geständig. Vielmehr hätte es sich bei der „Schutzgeldforderung“ nur um Spaß gehandelt. Der 18-jährige Rumäne zeigt sich lediglich zum Verdacht der versuchten Körperverletzung sowie des Besitzes eines Schlagringes geständig. Dass der Rumäne bereits ein aufrechtes Waffenverbot hat, hielt ihn jedoch nicht vom Besitz dieser allgemein verbotenen Waffe ab. Die Festgenommenen befinden sich nun in der Justizanstalt Leoben. Sie könnten auch weitere Strafrechtsdelikte begangen haben. Dazu laufen weitere Ermittlungen.

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FF Traboch Timmersdorf: Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

In der Nacht zum Donnerstag kollidierte ein Pkw mit dem Aufpralldämpfer eines Fahrbahnteilers. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. 

Gegen 01:10 Uhr lenkte ein 55-jähriger bosnischer Pkw-Lenker sein Fahrzeug auf der A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Im Bereich des Autobahnknotens St. Michael in Obersteiermark auf Höhe des Strkm 132,15, wusste der Lenker aufgrund der Fahrbahnteilung Richtung Graz und Richtung Klagenfurt nicht, welche Fahrbahn dieser befahren sollte. Dabei blickte er auf die Überwegweiser und prallte in weiterer Folge frontal gegen den im Bereich der Fahrbahnteilung aufgestellten Aufpralldämpfer. Beim Unfall wurde die am Beifahrersitz mitfahrende Ehefrau, 60 Jahre alt, leicht und der auf der Rücksitzbank sitzende Sohn, 13 Jahre alt, schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall trafen zwei Polizeistreife an der Unfallörtlichkeit ein und setzten die Sofortmaßnahmen. Die beiden verletzten Personen wurden in weiterer Folge vom ÖRK und dem Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend in das LKH Leoben überstellt. Der mit dem Lenker durchgeführte Alkotest verlief negativ. 

Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Traboch Timmersdorf, Madstein-Stadlhof und St. Michael/O. waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz. Die ASFINAG, zwei Fahrzeuge und vier Mann, führte die Absicherung der Unfallstelle sowie die restlichen Aufräumarbeiten an der Unfallstelle durch.

Aufgrund des Verkehrsunfall war der erste Fahrstreifen der A9, Fahrtrichtung Graz in der Zeit von 01.15 bis 03.10 Uhr gesperrt. Die Abfahrt zum Autobahnknoten St. Michael/O. war in der Zeit 01.30-02.15 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen des Fahrzeugverkehrs. 

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LPD: Polizeidrohne fand abgängigen Fahrzeuglenker | Mann war bereits stark unterkühlt

Polizeidrohne fand abgängigen Fahrzeuglenker | Mann war bereits stark unterkühlt

Vordernberger Polizisten nahmen Freitagnacht auf der B115 einen Verkehrsunfall wahr. Nachdem das beschädigte Fahrzeug unbesetzt war und Spuren im Schnee in bewaldetes Gelände führten, forderten die Polizisten Unterstützung an. Dabei leistete eine Polizeidrohne wertvolle Arbeit. 

Das betroffene Fahrzeug touchierte vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn eine Leitschiene. Die Polizeistreife Vordernberg bemerkte gegen 23.00 Uhr das beschädigte Fahrzeug und hielt sofort an. Die Polizisten stellten fest, dass der Pkw jedoch unbesetzt war, und eine einzelne Fußspur in den angrenzenden Wald führte.

Erste-Hilfe-Leistung vs. Gefahrenerforschung

Nachdem den Polizisten nicht klar war, ob der Fahrzeuglenker verletzt ist, oder es einen Grund einer möglichen Flucht gibt, leiteten die Beamten rasch eine örtliche Fahndung ein. Dazu wurden Streifen aus Trofaiach und Leoben sowie Diensthunde „Tasso Nord“ und ein Drohnenpilot angefordert. 

Polizeidrohne lokalisierte Fahrzeuglenker

Der Drohnenpilot Dieter Horn von der Polizeiinspektion Knittelfeld konnte den Abgängigen lokalisieren. Möglich ist dies mittels einer an der Drohne montierten Infrarotkamera. „Mit dieser Infrarotkamera kann ich Wärmequellen erkennen. Ich kann somit die Umgebung von einem menschlichen Körper (Körperwärme) unterscheiden.“ Über Funk lotste der Drohnenpilot schließlich seine Kollegen der Diensthundestreife „Tasso-Nord“ zur Fundstelle. Der Abgängige, ein 58-jähriger Mann aus Leoben, konnte so neben einem Flussbeet, bereits stark unterkühlt aufgefunden werden. Dieter Horn dazu: „Die Zusammenarbeit mit den involvierten Polizisten, insbesondere der Diensthundestreife hat sehr gut funktioniert. Durch unseren Einsatz konnte aufgrund der zu diesem Zeitpunkt herrschenden winterlichen Temperaturen sowie der leichten Bekleidung des Mannes, vermutlich dessen Leben gerettet werden.“ Die Rettung transportierte den 58-Jährigen in das LKH Leoben. Warum der Mann aus dem beschädigten Pkw geflüchtet ist, konnte bislang nicht erhoben werden. Ein Alkotest verlief negativ. 

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LPD Stmk: Unbekannter Mann auf Intensivstation

Unbekannter Mann auf Intensivstation

Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.

Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Personsbeschreibung

Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden). 

Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.

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KS: Polizeihubschrauber rettete Bergsportler in Kalwang

Polizeihubschrauber rettete Bergsportler in Kalwang

Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers retteten eine Gruppe von Skitourengehern, nachdem ein 34-Jähriger am „Wildfeld“ in eine alpine Notlage geraten war. Verletzt wurde niemand.

Gemeinsam mit zwei Freunden unternahm der 34-Jährige aus dem Bezirk Leoben am Sonntag eine Skitour auf das Wildfeld in Kalwang. Dabei stiegen die drei Bergsportler von den Langteichen aus über den Grabnerspitz und das steile Gelände auf das Wildfeld auf. Etwa 50 Höhenmeter unter dem Gipfel wich der 34-Jährige dann von der Aufstiegsspur seiner Begleiter ab und gelangte ins steile und felsige Gelände. Dort geriet er in eine alpine Notlage, nachdem er weder nach vor noch zurück gehen konnte. Seine Begleiter wählten daraufhin den alpinen Notruf. Mehr als 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz und Mautern stiegen daraufhin zu den Bergsportlern auf, nachdem deren genauer Standort vorerst nicht eruiert werden konnte. Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers „Libelle Steiermark“ konnten die Skitourengeher schließlich trotz böiger Windverhältnisse aus der Luft lokalisieren und sicher ins Tal fliegen. Die Bergretter konnten daraufhin wieder ins Tal absteigen. Die Ermittlungen wurden von der Alpinpolizei Leoben geführt.  

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KS: Alpinunfall am Stadelstein

Alpinunfall am Stadelstein

Eine 61-jährige Niederösterreicherin kam am Samstagnachmittag bei einer Schitour auf den sogenannten Stadelstein zu Sturz und verletzte sich. Die Frau wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Gemeinsam mit Bekannten ist die 61-Jährige am Samstagvormittag zu einer Schitour auf den Stadelstein im Gemeindegebiet von Eisenerz aufgebrochen. Nach einem erfolgreichen Gipfelaufstieg begann die Gruppe die Abfahrt über die Schafferalm in Richtung Eisenerz. Dabei kam die Frau durch einen Steinkontakt zu Sturz und zog sich eine Verletzung an der Schulter zu.

Zunächst konnte sie eigenständig aufstehen und mit Unterstützung ihrer Begleiter weiter in Richtung Tal abfahren. Etwa 300 Meter vor der sogenannten Schafferalm musste sie ihre Fahrt jedoch wegen starker Schmerzen abbrechen, woraufhin die Gruppe einen Notruf absetzte.

Die Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz stiegen rasch zur Verletzten auf und übernahmen die Erstversorgung. Anschließend wurde die Frau vom Notarzthubschrauber C17 ins LKH Kalwang geflogen.

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FF Vordernberg: Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Bei einem Unfall mit einem Schneemobil wurden Freitagvormittag insgesamt acht Personen verletzt. Darunter der Lenker (31) des Schneemobils sowie sieben Kindergarten-Kinder eines Skikurses.

Kurz vor 10.00 Uhr beabsichtigte der 31-Jährige aus dem Bezirk Leoben insgesamt 14 Skischul-Kinder vom Busparkplatz zum sogenannten „Kinderland“ zu bringen. Dabei transportierte er die Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren aus dem Raum Graz mit einem Schneemobil samt zwei mitgeführten Anhängern. Auf dem Weg zur Piste verlor der 31-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Schneemobil und prallte in der Folge gegen ein Stiegengeländer, wobei einer der beiden Anhänger umstürzte und mehrere Kinder vom Fahrzeug fielen. Dabei wurde ein Fünfjähriger schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Sechs weitere Kinder erlitten bisherigen Erkenntnisse zufolge lediglich leichte Verletzungen. Sie wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Der 31-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins UKH Steiermark nach Kalwang gebracht. Ein Alkotest mit ihm brachte keine Hinweise einer Alkoholisierung. 

Alle Kinder trugen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Sturzhelm. Zahlreiche Erziehungsberechtigten konnten sich rasch persönlich um ihre Kinder kümmern, nachdem sie aufgrund des Abschlusstages persönlich vor Ort gewesen waren. Die B115 war für die Dauer des Hubschraubereinsatzes kurz gesperrt. Neben Beamten der Polizeiinspektionen Eisenerz und Trofaiach standen insgesamt 16 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes sowie 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen der Feuerwehr Vordernberg im Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung werden nun von der Alpinpolizei Hochsteiermark geführt.

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LPD Stmk: Umfassende Suchtgifterhebungen

Umfassende Suchtgifterhebungen

Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark führte in Zusammenarbeit mit dem LKA Wien seit Oktober 2023 umfassende Erhebungen in der Suchtmittelszene. Mehrere Verdächtige wurden ausgeforscht und festgenommen. 

In einem seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahren der Landeskriminalämter Wien und Steiermark, in enger Zusammenarbeit mit Beamten des Bundeskriminalamtes und der Direktion für Spezialeinheiten, konnte eine kriminelle Organisation festgestellt werden, die im Zeitraum von September 2023 bis April 2024, zumindest 1.550 Kilogramm an Suchtmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien in Verkehr gesetzt haben dürfte. Das Suchtmittel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand in Reisebussen und Lkw transportiert und anschließend in unterschiedlichen, luxuriösen Hotelbetrieben gelagert, bis dieses an Großabnehmer weitergegeben wurde.

Bei einem koordinierten Zugriff des Einsatzkommandos Cobra sowie der Sondereinheit Wega im April 2024 konnten sieben Verdächtige festgenommen (Stb Marokko, Russ. Föderation, Österreich; im Alter von 24 bis 40 Jahren) und eine größere Menge an Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschten Dokumenten und elektronischen Datenträgern sichergestellt werden.

Der mutmaßliche Anführer der kriminellen Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, flüchtete nach Spanien, von wo aus das Geschäft mit der verbleibenden Täterstruktur weitergeführt wurde. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Ermittlungen eingeleitet und zusätzlich vier internationale Haftbefehle ausgestellt.

Der 30-Jährige konnte am 14. Juni 2024 in enger Zusammenarbeit mit der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien festgenommen werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die seit Februar 2024 als „Sekretärin“ der führenden Köpfe fungiert und maßgeblich in die Organisation der Unterkünfte sowie Suchtmittelbunker der Organisation involviert gewesen sein dürfte, wurde am 16. Juni 2024 nach der Wiedereinreise in Österreich am Flughafen Wien/Schwechat festgenommen. 

Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden.

Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage.

Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittel-handel stehen.

Gesamtsicherstellung:

85 Kilogramm Cannabiskraut
9,7 Kilogramm Haschisch
511 Gramm MDMA
237 Gramm Kokain
5 Gramm Methamphetamin
27 Stk. XTC
2.417 Gramm Ketamin
Bargeld € 52.979
2 x Faustfeuerwaffen

Bild (Abdruck bei Quellenangabe LPD Stmk honorarfrei): Sichergestelltes Suchtmittel und Bargeld

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Justiz macht Schule

In einer komplexer werdenden Gesellschaft ist es umso wichtiger, gerade jungen Menschen Grundkompetenzen über die Funktionsweise des Rechtsstaates zu vermitteln. Dieses Grundwissen gibt ihnen die Möglichkeit, ihre gesellschaftlichen Rechte und Pflichten besser zu kennen und wahrzunehmen. Dies stellt nicht nur einen Gewinn für die Teilnehmenden dar. Das Rechtssystem selbst hängt davon ab, dass die bzw. der Einzelne es kennt und auch anerkennt.

Bezugnehmend auf die zu vermittelnden Lehrinhalte im Bereich „Recht“, besuchten die vierten Jahrgänge der HTL Zeltweg mit dem Ausbildungsschwerpunkt Bautechnik das Landesgericht Leoben. Den Schüler:innen bot sich die Möglichkeit in die Welt der Justiz einzutauchen und wohnten drei spannenden Prozessen aus dem Jugendstrafrecht bei – zu den Themen Diebstahl, Sachbeschädigung und Einbruch.

Die direkte Erfahrung, wie Recht gesprochen wird, beeindruckte die Jugendlichen nachhaltig. Besonders der Hinweis, dass eine falsche Zeugenaussage mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden kann, sorgte für Aufmerksamkeit und ein geschärftes Bewusstsein.

Dieser praxisnahe Einblick war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das den Unterricht um eine wichtige Dimension bereichert.


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LPD: Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Eine unbekannte Täterin erbeutete bei einem Trickdiebstahl Samstagmittag zehn hochwertige Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro. 

Das spätere Opfer bot auf einer bekannten Internetplattform im Zuge einer Verlassenschaft Schmuck zum Verkauf an, worauf die Verdächtige mit dem Opfer über die Plattform in Kontakt trat. Die beiden verabredeten sich über die Nachrichtenfunktion der Plattform für den heutigen Tag. Bei der Besichtigung des Schmucks im Einfamilienhaus des Opfers gegen Mittag täuschte die mutmaßliche Diebin nach einiger Zeit vor, auch Kaufinteresse an Geschirr und an Teppichen des Opfers zu haben. Dazu müsse sie zum Einladen aber nur ihr geparktes Auto holen, dass angeblich etwas weiter entfernt vom Haus des Opfers stehen würde. Daraufhin verließ die Unbekannte das Haus und verschwand.

Bei einer Nachschau stellte das Opfer das Fehlen des Schmucks fest und erstattete die Anzeige bei der Polizei.

Täterinnenbeschreibung: Zwischen 35 und 40 Jahre alt, rund 160 Zentimeter groß, schmale Statur, auffällig weiß strahlende Zähne, sprach Hochdeutsch, trug schwarze Pelzstiefel, eine schwarze lange Hose und eine schwarze Jacke sowie ein glitzerndes Stirnband.

Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Kapfenberg geführt.

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