Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik
Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.
Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.
Die Details:
Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.
In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.
Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.
Wie berichtet, überfiel eine vorerst unbekannte Täterin zwei Mal eine Tankstelle in Liezen. Die Frau steht auch im Verdacht, im Zuge des zweiten Raubüberfalles am 17. März 2024, die Kassiererin mit einem Messer attackiert zu haben. Nun konnten Ermittler eine 20-jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Liezen ausforschen. Sie wurde festgenommen.
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiven Ermittlungen konnten Raubermittler des LKA Steiermark und Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe der Polizei Liezen eine 20-jährige Verdächtige ausforschen.
Die 20-Jährige wurde von Kriminalisten des LKA Steiermark und Beamten der Polizeiinspektion Liezen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in den Nachmittagsstunden des 18. März 2024 im Nahbereich ihrer Wohnung festgenommen.
Hausdurchsuchung | Sicherstellungen
Die Verdächtige führte bei ihrer Festnahme auch einen Teil der Beute bei sich. Das Geld wurde sichergestellt. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde zudem die Durchsuchung ihrer Wohnung angeordnet. Dabei konnte von den Polizisten auch die mutmaßlich verwendete Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt werden. Es wurden auch mehrere Messer in der Wohnung sichergestellt.
Verdächtige nicht geständig
Die 20-jährige Verdächtige wurde von den Kriminalisten am 18. März 2024 zu den Vorwürfen einvernommen. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung der 20-Jährigen in die Justizanstalt Leoben an.
Eine 23-jährige PKW-Lenkerin stieß Montagabend eine 56-jährige Fußgängerin nieder. Die Rettung transportierte die schwer verletzte Frau in das LKH-Rottenmann.
Die 23-Jährige fuhr mit ihrem Pkw auf der Ausseer Straße (45a) in Richtung stadteinwärts. Die 56-Jährige begab sich durch parkende Pkws hindurch auf die Straße um diese zu überqueren. Dabei kam es gegen 18.45 Uhr zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin erlitt mehrere Knochenbrüche.
Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ.
Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.
Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.
Fahndung ergebnislos
Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.
Beschreibung der Täterin
Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.
Ein 33-jähriger Deutscher wurde Dienstagfrüh von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.
Der 33-Jährige war gegen 02:40 Uhr zu Fuß auf der B320 von Schladming in Richtung Haus im Ennstal unterwegs, dabei ging er auf der linken Fahrbahnhälfte. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 32-jähriger Einheimischer seinen Pkw in die entgegenkommende Richtung. Auf Höhe einer Tankstelle im Ortsteil Lehen prallte der Pkw gegen den Fußgänger und schleuderte diesen zu Boden.
Der Deutsche wurde vom Notarzt erstversorgt und danach in das Diakonissenkrankenhaus Schladming eingeliefert, von wo er in weiterer Folge in die Universitätsklinik Salzburg überstellt wurde. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, er war nicht alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Blutabnahme beim verletzten Fußgänger an.
Sonntagnachmittag, 10. März 2024, kam es auf der B 115 zu einem Unfall zwischen zwei Pkw. Zwei Personen erlitten Verletzungen.
Gegen 14.20 Uhr war ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Hessenbergstraße unterwegs. Der L17-Fahrschüler bog auf die B 115 in Richtung Traboch ein. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 61-Jähriger mit seiner 64-jährigen Beifahrerin (beide aus dem Bezirk Liezen) von Traboch kommend in Fahrtrichtung Edling. Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben dürfte den herannahenden Pkw übersehen haben. In weiterer Folge kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge.
Person eingeklemmt
Die 64-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sowohl der 61-jährige Fahrer als auch die befreite Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz die Verletzten ins UKH Kalwang. Der 16-Jährige, sowie seine Begleitperson blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Freiwilligen Feuerwehren Gai, Hafning und Trofaiach waren im Einsatz.
Lidl ruft im Namen des Herstellers Molkerei Gropper GmbH & Co. KG den „Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.03.2024 zurück.
In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist. Patulin ist eine von Schimmelpilzen gebildete Substanz (Mykotoxin), welche zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und den betroffenen Smoothie keinesfalls verzehren.
Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich verkauft und bereits aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"
Montagvormittag wurde oberhalb eines Wanderweges auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Hinweise zur Identität sind erbeten.
Gegen 09.00 Uhr fand ein Förster oberhalb eines Wanderweges auf der Südseite des Grundlsees die vollständig skelettierte Leiche. Neben der Leiche wurde eine Langwaffe gefunden. Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee und Fahndungsspezialisten des Landeskriminalamtes Steiermark nahmen die Ermittlungen auf.
Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann zu Lebzeiten etwa 165 cm bis 175 cm groß, zum Zeitpunkt des Todes über 30 Jahre war und seit mehr als zwei Jahren am Auffindungsort gelegen haben dürfte. Ein Suizid kann nicht ausgeschlossen werden. Die Identität der Leiche konnte bislang nicht festgestellt werden.
Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bad Aussee unter der Rufnummer 059133/6351-0 oder an den Journaldienst des Landeskriminalamt Steiermark unter der Rufnummer 059133/60-3333 erbeten.
In Liezen kam es in der Nacht auf Dienstag - wie berichtet - zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus. Intensive Ermittlungen führten zu zwei Verdächtigen. Zwei Syrer (18, 39) stehen im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Asylberechtigten an.
Noch in den frühen Morgenstunden des 5. März 2024 führten Kriminalisten (Landeskriminalamt Steiermark, Bezirkspolizeikommando Liezen) gemeinsam mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlung die ersten Ermittlungen am Brandort durch. Dabei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Diese Ermittlungen brachten erste Verdachtsmomente in Richtung Brandstiftung.
Zwei Verdächtige ausgeforscht
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten rasch zum ehemaligen Besitzer sowie dessen Nachfolger, eines im Mehrparteienhaus untergebrachten Gewerbebetriebes. Die beiden in Oberösterreich wohnhaften Syrer konnten noch am selben Tag an ihren Wohnadressen festgenommen werden.
Bundesländerübergreifende Zusammenarbeit
Polizisten der Polizeiinspektion Mondsee (OÖ) nahmen die beiden Verdächtigten an ihren Wohnadressen im Bezirk Vöcklabruck fest. Polizisten aus dem Bezirk Liezen und Vöcklabruck (OÖ) führten über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben an den Festnahmeorten eine Hausdurchsuchung durch. Auch hier leistete ein aus Linz angeforderter Brandmittelspürhund wertvolle Ermittlungsarbeit. Beide Festgenommene stehen im dringenden Verdacht der Brandstiftung. Die Schadenssumme des betroffenen Objektes ist enorm und kann noch nicht beziffert werden. Beide Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt Leoben. Bislang machten sie zum Sachverhalt keine Angaben.
AUS DER RUBRIK „DIE POLIZEI VERGISST NIE“
Nach umfassenden Ermittlungen ist es Polizisten aus Liezen offenbar gelungen, eine Serie an gewerbsmäßigen Ladendiebstählen in Elektrofachgeschäfte zu klären. Ein Tatverdächtiger (51) befindet sich in Haft.
Bereits am 22. September 2022 kam es in einem Elektrofachgeschäft in Liezen zum Diebstahl eines hochpreisigen Notebooks. Umfassende Ermittlungen führten Polizisten aus Liezen zu einem damals 50-Jährigen aus Litauen. Er stand bald im Verdacht, insgesamt neun derartige Straftaten im gesamten Bundesgebiet begangen zu haben. Aufgrund des vorliegenden Tatverdachts beantragten die obersteirischen Polizisten schließlich bei der Staatsanwaltschaft Leoben die Festnahme des Mannes. Die gerichtlich bewilligte Festnahmeanordnung führte in der Folge zu einer Ausschreibung des Litauers im polizeilichen Fahndungssystem.
Festnahme in Wien
Mitte Februar dieses Jahres – also rund eineinhalb Jahre nach der Straftat in Liezen – nahmen Polizisten der Landesverkehrsabteilung (LVA) Wien den heute 51-Jährigen fest. Diese Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Der Tatverdächtige wurde in der Folge in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert, bevor er wenige Tage später in die Justizanstalt Leoben überstellt wurde. Bei der nunmehr erfolgten Einvernahme zeigte sich der 51-Jährige lediglich zu zwei versuchten Diebstählen in Oberösterreich geständig. Weitere Straftaten leugnete der Mann. Auch vorgehaltene Aufnahmen bzw. Bilder aus Überwachungskameras konnten dem Mann kein vollumfängliches Geständnis entlocken. Der 51-Jährige wird angezeigt und befindet sich bis auf weiteres in Haft.
Nach einem Einbruchsdiebstahl in ein Lokal im Stadtbereich Leoben Ende Dezember 2023 ordnet die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung von Lichtbildern des mutmaßlichen Täters an.
Am 24. Dezember 2023 brach ein bislang unbekannter Täter die Hintertüre eines Lokals in Leoben auf, gelangte so in den Gastrobereich und stahl aus einer Handkasse mehrere Hundert Euro.
Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief bislang ohne Erfolg, weshalb die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beiliegenden Fotos aus einer Überwachungskamera anordnete.
Hinweise zur Identität der abgebildeten Person sind erbeten an die Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße, 059133/6391, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at, per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Bei Schwerpunktkontrollen im Bereich der A9, S6 und S36 stellten Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm am Dienstag zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen fest. Es kam zu 31 Anzeigen und 14 Organmandaten – 14 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Gleich mehrere besonders geschulte Verkehrspolizisten der Autobahnpolizei Gleinalm führten die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i.O. durch. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei Gewichtskontrollen von Schwerfahrzeugen sowie eingehenden Überprüfungen der Ladungssicherung. Doch auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen standen im Fokus der Polizisten. Zu diesem Zweck kam auch ein technischer Prüfzug sowie eine Brückenwaage zum Einsatz.
Auch Kennzeichenabnahme
Innerhalb von wenigen Stunden werteten die Beamten zwölf digitale Fahrtenschreiber in Form sogenannter „EGVO-Kontrollen“ aus. Zudem wurden 36 Schwerfahrzeuge verwogen. Dabei kam es zu 13 Anzeigen wegen Überladungen. Neun Anzeigen erfolgten wegen der Nicht-Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten – ebenso viele wegen verkehrsrechtlicher Beanstandungen. 14-mal musste den Lkw-Lenkern die Weiterfahrt untersagt werden. Einem Fahrzeug mussten wegen technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen werden. Neben den insgesamt 31 Anzeigen hoben die Polizisten 14 Organmandate an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein. Auch mehrere tausend Euro an Sicherheitsleistung wurde zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens bei meist ausländischen Lenkern eingehoben.
Rund 100 Einsatzkräfte standen bzw. stehen seit den frühen Dienstag Morgenstunden im Einsatz, nachdem in Liezen ein Mehrparteienhaus in Brand geraten war. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen laufen.
Gegen 01.00 Uhr geriet das Mehrparteienhaus in der Ausseer Straße aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Dabei dürfte der Brand seinen Ausgang im Erdgeschoß genommen haben. Zum Zeitpunkt der Alarmierung hatte das Feuer bereits auf die zwei oberen Geschoße des Hauses übergegriffen. Rund 100 Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr standen in der Folge im Einsatz, um Bewohner in Sicherheit zu bringen und den Brand zu löschen. Durch die enorme Hitze des Großbrandes wurde auch ein gegenüber liegendes Gebäude beschädigt. Sämtliche Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden und blieben – bisherigen Erkenntnissen zufolge – unverletzt.
Ermittlungen laufen
Einsatzkräfte der Feuerwehren Liezen Stadt, Selzthal, Weißenbach, Wörschach und Pyhrn konnten den Brand in der Folge löschen und gegen 05.30 Uhr „Brand aus“ melden. Nachsicherungsarbeiten dauern nach wie vor an. In diesem Zusammenhang ist auch die Ausseer Straße (Nr. 2 bis Nr. 24) aktuell für den öffentlichen Verkehr zur Gänze gesperrt. Auch Brandermittler des Bezirkes Liezen sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark stehen bereits seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Brandursache zu ermitteln. Zudem wurde auch ein Statiker zur Begutachtung hinzugezogen, um ein gefahrloses Arbeiten der Einsatzkräfte am Brandort zu ermöglichen. Die Ermittlungen dauern noch an.
Alles Info's zur Murtal Classic 2024 gibts wie immer auf der Homepage.
Lidl ruft den „Italiamo Gorgonzola DOP, Sorte „dolce/mild“, 200 g“ mit MHD 24.02.2024 zurück. Bei einer Analyse wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Es kann zu schweren Magen-/Darmerkrankungen und Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes kommen. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Vom Verzehr wird dringend abgeraten!
Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.
Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.
Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.
Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.
Banketbakkerij Merba B.V. ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich BILLA IMMER GUT SOFT COOKIES ZITRONE 210G zurück
Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Produkten Metallfremdkörper befinden. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr der betroffenen Produkte abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts (MHD: 12.12.2024) wurde aus dem Verkauf genommen.
Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Banketbakkerij Merba B.V. per Mail an info@merba.com
Mittwochmittag kam es am Blaseneck bei Admont zu einem Lawinenabgang. Eine Tourengeherin wurde dabei teilverschüttet, blieb aber unverletzt.
Gegen 10 Uhr brach eine Gruppe Wintersportler zu einer Skitour auf das Blaseneck auf. Am Gipfelhang trennte sich die Gruppe, wobei eine 64-jähriger Wienerin mit größerem Abstand zu den restlichen Personen weiterging. Gegen 13 Uhr löste sich ein Schneebrett am Gipfelhang. Die Lawine riss die 64-Jährige mit und verschüttete die Wintersportlerin bis zur Hüfte. Zwei unbekannte Tourengeher fuhren zur Frau ab und halfen ihr aus dem Schnee. Die Wienerin erlitt durch den Vorfall keine Verletzungen.
Montagnachmittag kam eine 53-Jährige Deutsche bei der Abfahrt von einer Skitour zu Sturz und verletze sich unbestimmten Grades. Die Frau wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 9.30 Uhr startete ein deutsches Ehepaar gemeinsam mit seinem Sohn und unter Begleitung eines Bergführers von der Edelraute-Hütte eine Skitour auf den Kleinen Bösenstein. Kurz nach dem Erreichen des Gipfels startete die Gruppe die Abfahrt über den Gipfelhang in Richtung „Grüne Lacke“. Bei der Abfahrt kam die 53-jährige Deutsche durch einen Fahrfehler zu Sturz und verletzte sich am linken Knie, sodass eine Talfahrt nicht mehr möglich war. Nach der Erstversorgung durch den Bergführer wurde die Verletzte vom Rettungshubschrauber C 17 in das UKH Kalwang geflogen, wo sie ambulant behandelt wurde.
Nachdem zwei Pkw-Lenker Samstagabend kollidierten, krachte ein nachkommender „Alkolenker“ gegen eines der Unfallfahrzeuge. Zwei Personen wurden verletzt.
Kurz nach 18.30 Uhr fuhr ein 60-jähriger Pkw-Lenker aus Tschechien auf der Grazerstraße von Liezen kommend in Richtung Stainach. Als er bei Niederhofen nach links einbiegen wollte und auch den Blinker tätigte, überholte ihn plötzlich ein 22-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen. Dabei touchierten die beiden Fahrzeuge, wobei der 22-Jährige erst über 100 Meter nach der Unfallstelle zum Stillstand kam. Beide Fahrzeuglenker stellte ihre Fahrzeuge mit eingeschalteter Warnblinkanlage ab.
Folgeunfall
Kurz darauf kam ein 29-jähriger Kroate aus dem Bezirk Graz-Umgebung zur Unfallstelle. Er war mit seinem Pkw von Stainach kommend in Richtung Liezen unterwegs und kollidierte mit dem abgestellten Pkw des 60-Jährigen. Das Fahrzeug des 29-Jährigen kam nach der Unfallstelle in einer Böschung zum Stillstand. Ein mit diesem Lenker durchgeführter Alkotest ergab in der Folge eine Alkoholisierung, die beiden anderen Lenker waren nicht alkoholisiert. Der 29-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C14 ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach Schwarzach im Pongau geflogen. Ein weiterer Lenker wurde leicht verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann verbracht.
Neben Polizeistreifen aus Stainach, Irdning und Liezen standen auch rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Stainach und Unterburg sowie das Rote Kreuz Stainach im Einsatz. Die Unfallfahrzeuge mussten mit Totalschäden abgeschleppt werden.
Ein 67-Jähriger wurde Freitagnachmittag bei Forstarbeiten von Baumstämmen getroffen und erlitt tödliche Verletzungen.
Der 67-Jährige war gegen 15:30 Uhr mit Forstarbeiten in seinem Wald beschäftigt. Dabei hatte er gefällte Baumstämme auf einer schräg abfallenden Wiese gelagert. Im Anschluss führte er offenbar auf einer darunter liegenden Forststraße weitere Arbeiten durch. Zwei der abgelegten Baumstämme dürften ins Rollen geraten sein und rollten auf den 67-Jährigen, der im Oberkörperbereich getroffen wurde. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Als der 67-Jährige am Abend nicht nach Hause zurückkehrte, machte sich dessen Gattin Sorgen und bat einen Nachbarn, Nachschau zu halten. Der Nachbar fand den Verunglückten und verständigte die Einsatzkräfte. Ein Notarzt konnte nur mehr den Tod des 67-Jährigen feststellen.
Es wird vor dem Verzehr der Semmeln, die im Zeitraum vom 02.02.2024 bis inkl. 08.02.2024 verkauft wurden, gewarnt.
Durch ein technisches Gebrechen in der Produktion, wurde ein Teil der Teigmasse der in den Filialen täglich frisch aufgebackenen Semmeln, mit Bruchstücken aus Kunststoff und Metall verunreinigt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Teile des Fremdkörpers im genannten Produkt befinden, wodurch bei Verzehr eine potentielle Gesundheitsgefährdung bestehen kann. Da betroffene frische Backware nach dem Kauf nicht eindeutig von Endverbraucher einem Mindesthaltbarkeitsdatum oder einer Charge der rohen Semmelteiglinge zugeordnet werden kann, wird vor dem Verzehr der Semmeln, die im Zeitraum vom 02.02.2024 bis inkl. 08.02.2024 verkauft wurden, gewarnt.
Als Maßnahmensetzung wurde der gesamte Warenbestand an betroffenen Tiefkühl-Teiglingen und die daraus aufgebackenen Semmeln aus dem Verkauf genommen. Semmeln, die ab 10.02.2024 verkauft werden, sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Die Ankerbrot GmbH und die Penny GmbH bedauern den Vorfall und entschuldigen sich bei allen Kund:innen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Bereits Ende September 2023 kam es zu mehreren Einbruchsdiebstählen in Trieben, bei denen hochwertige E-Bikes gestohlen wurden. Die Polizei forschte die Identität der mutmaßlichen Täter aus, die nun in Ungarn festgenommen und nach Österreich überstellt wurden. Sie zeigen sich geständig.
In der Nacht zum 30. September 2023 brachen unbekannte Täter in mehrere Kellerabteile ein und stahlen daraus vier hochwertige E-Bikes. Als die Täter eine Polizeistreife wahrnahmen, ließen sie ihr Fahrzeug samt dem Diebesgut stehen und flüchteten fußläufig in unbekannte Richtung. Eine Fahndung verlief damals negativ.
Aufgrund der Spurensicherung und -auswertung konnte die Identität der beiden Verdächtigen ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 32-Jährigen und eine 27-Jährige aus Ungarn. Der 32-Jährige weist bereits mehrere einschlägige Vorstrafen auf. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Am 21. Jänner 2024 wurden die beiden Verdächtigen von der ungarischen Polizei in Budapest festgenommen. Anfang Feber 2024 folgte die Überstellung nach Österreich und Einlieferung in die Justizanstalt Leoben. Die beiden Verdächtigen zeigen sich zu den Einbruchsdiebstählen in Trieben geständig.
Die Kontrollinspektoren Gernot Brenkusch, Wolfgang Danklmaier, Reinhold Kaufmann und Jochen Wimberger übernehmen mit 1. Februar 2024 die Funktion als Inspektionskommandanten der Polizeiinspektionen Schöder, Rottenmann, St. Stefan im Rosental und St. Gallen.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner überreichte persönlich die Ernennungsdekrete und wünschte viel Erfolg für die neuen Aufgaben.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Dienstagnachmittagin Haus im Ennstal wurden fünf Fahrzeuginsassen (darunter ein Vierjähriger) verletzt.
Gegen 13:40 Uhr fuhr eine 45-Jährige aus Wien mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) in Richtung Schladming. Mit im Fahrzeug befanden sich ein 48-Jähriger und der vierjährige Sohn der 45-Jährigen. Bei Haus geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache über eine doppelte Sperrlinie auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 66-Jährigen aus dem Bezirk Mistelbach (NÖ), zusammen. Im Fahrzeug des 66-Jährigen befand sich dessen 59-jährige Gattin.
Bei dem Zusammenstoß wurden alle Fahrzeuginsassen verletzt. Der Vierjährige musste von den Rettungskräften reanimiert werden und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Graz geflogen. Die 59-Jährige aus dem Bezirk Mistelbach wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 99 in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert. Die übrigen Verletzten wurden nach der Erstversorgung vom Rettungsdienst in das DKH Schladming gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Ein mit den Fahrzeuglenkern durchgeführter Alkotest verlief in beiden Fällen negativ. Die B320 war bis etwa 15:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Schladming, Oberhaus und Haus standen mit neun Kraftfahrzeugen und 45 Personen im Einsatz.
Montagnacht prallte eine 29-Jährige mit ihrem Pkw gegen einen Zaun und wurde schwer verletzt.
Gegen 23:00 Uhr war die 29-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der Döllacher Straße von Lassing kommend in Fahrtrichtung Döllach unterwegs. Aus unbekannter Ursache kam sie rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun. Anrainer fanden die 29-Jährige einige Meter vom Fahrzeug entfernt auf einer Wiese liegend vor und verständigten die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung wurde die Frau mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 17 ins UKH Graz geflogen. Ein in einer Hundebox im Kofferraum befindlicher Hund, vermutlich ein Terrier, dürfte unverletzt geblieben sein. Er wurde von Bekannten der Frau abgeholt.
Montagvormittag rutschte ein 34-Jähriger mit einem Bagger in St. Gallen in die Enns. Er konnte sich selbst retten und wurde nur leicht verletzt.
Der Baggerfahrer einer Baufirma war mit Hangsicherungsarbeiten beschäftigt. Gegen 11:40 Uhr fuhr der 34-Jährige aus dem Bezirk Spital an der Drau mit einem Schreitbagger auf einem Weg unmittelbar neben der Enns. Plötzlich kam der Bagger ins Rutschen und trotz des Versuches des Fahrers, dies zu verhindern, rutschte die Arbeitsmaschine in die Enns. Aufgrund des dortigen Kraftwerkes misst die Tiefe an dieser Stelle ca. fünf Meter.
Laut Angaben des Lenkers füllte sich ein Großteil der Führerkabine binnen weniger Sekunden mit Wasser. Der Baggerfahrer konnte mit einem Nothammer die Scheibe der Führerkabine einschlagen, sich durch das Loch aus dem sinkenden Bagger befreien und selbstständig ans Ufer retten.
Durch das Herausklettern aus dem Bagger zog er sich Schnitt- und Schürfwunden zu, ansonsten blieb er unverletzt. Der 34-Jährige wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und zu einem Arzt verbracht.
In weiterer Folge wurde durch die eingesetzten Feuerwehren Weißenbach an der Enns, Altenmarkt bei St.Gallen, Steyr (Kranwagen), Kleinreifling (mit Feuerwehrboot), Rottenmann (mit Boot und Tauchern) und Großramming eine Ölsperre errichtet und der Bagger mittels Kran geborgen. Es kam jedoch zu keinem Ölaustritt aus dem Fahrzeug, der diensthabende Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft wurde verständigt.
SPAR ruft „DESPAR PREMIUM Thunfisch geräuchert zurück
Bei einer Qualitätskontrolle wurde beim „DESPAR PREMIUM Thunfisch geräuchert 100g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 05.02.2024 eine Höchstwertüberschreitung von Quecksilber festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück.
Kunden werden aufgefordert den „DESPAR PREMIUM Thunfisch geräuchert 100g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 05.02.2024 nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von DESPAR PREMIUM beziehungsweise Thunfisch geräuchert anderer Marken sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Alle Kunden, die besagtes Produkt gekauft haben, können dieses im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Im Zuge einer Routineuntersuchung des betroffenen Produkts wurde ein erhöhter Quecksilbergehalt festgestellt und ein Rückruf eingeleitet.
Quecksilber gelangt z.B. durch Ablagerungen in Boden und Wasser in die Nahrungskette und somit in Lebensmittel. In Raubfischen, wie Thunfisch, die am Ende der Nahrungskette stehen kann sich dieses vermehrt anreichern und ist deswegen Bestandteil regelmäßiger Routineuntersuchungen. Vom Verzehr des genannten Produkts mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.02.2024 wird abgeraten.
Produktdaten: BILLA GENUSSWELT TONNO A PINNE GIALLE AFFUMICATO 100G (GTIN/V-EAN: 9010437029391)
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Interfood Lebensmittelgroßhandel GmbH unter Tel-Nr. 05223/56808-0 (Mo-Do 7:30-12:30 & 13:00-16:30 u. Fr 7:30-12:30) oder per Mail an qualitaetsmanagement@interfood.at